"Wenn alles gegen dich zu laufen scheint,
erinnere dich daran, dass das Flugzeug
gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm."
(Henry Ford)
Psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Belastungen wird als Resilienz bezeichnet. Resilienz steht für die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf personale und soziale Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Resilienz bedeutet nicht Immunität gegen alle Widrigkeiten. Resilientes Verhalten ist erlernbar. Theoretischer Hintergrund sind die sieben Säulen oder sieben Faktoren der Resilienz:
Die eigene oder auch die organisationale Resilienz zu stärken, bedeutet in erster Linie, sich der vorhandenen Ressourcen bewusst zu werden und diese auszubauen.
Optimismus
Die Überzeugung, dass es Möglichkeiten gibt, eine Krise zu überwinden und Lösungen zu finden.
Akzeptanz
Die Fähigkeit, Dinge so anzunehmen, wie sie sind.
Lösungsorientierung
Die Fähigkeit, sich von einem Problem gedanklich zu lösen und sich auf die Suche nach Lösungen zu konzentrieren.
Selbstregulation
Die Fähigkeit, eigene Gefühle und Stimmungen zu regulieren und in Balance zu bringen sowie Absichten in Handeln umszusetzen.
Selbstverantwortung
Die Bereitschaft, die Verantwortung für das eigene Tun und alle seine Konsequenzen zu übernehmen.
Netzwerkorientierung
Die Interesse und die Fähigkeit, Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu pflegen.
Zukunftsorientierung
Die Tendenz nach vorne zu schauen und die Fähigkeit, das Handeln auf eine gewünschte Zukunft auszurichten.
In Trainings, Workshops oder Coachings werden die Resilienzfaktoren gezielt trainiert und gestärkt. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die steigenden Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen von Bedeutung.
Gerne erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot.
„ Vertrauen in die eigenen Stärken aufbauen. “